Eine gemeinnützige Stiftung. Für Südafrika und Namibia.
Umgesetzt werden die Projekte vor Ort von Star for Life South Africa, einer Non-Profit-Company nach südafrikanischem Recht, und Star for Life Namibia, einer Non-Profit-Company nach namibischem Recht.



Es begann im Jahr 2005
Das Projekt Star for Life entstand aus der Überzeugung heraus, dass die Zukunft der Region des südlichen Afrikas in der Jugend liegt. Dan und Christin Olofsson, die eine Safari-Lodge in der Provinz KwaZulu-Natal in Südafrika betrieben, sahen mit eigenen Augen wie junge Menschen ohne elterliche Führung und Unterstützung aufwuchsen. Viele der Eltern der Kinder sind an Aids gestorben, weshalb Dan und Christin sich verpflichtet fühlten etwas zu tun, um ihnen einen besseren Start ins Leben zu ermöglichen.
Die Star for Life-Methode und das Programm wurden 2005 in der Siphosabadletshe High School erprobt. Das Programm basiert auf der Überzeugung, dass junge Menschen, wenn wir sie dabei unterstützen, ein gesundes Maß an Selbstwertgefühl und Vertrauen in ihre Zukunft entwickeln und zu guten Entscheidungen in verschiedenen Lebensbereichen motiviert werden. Insbesondere werden sie erkennen, wie wichtig es ist, Verantwortung für ihre Sexualität zu übernehmen und sich aktiv am Kampf gegen die HIV/Aids-Pandemie zu beteiligen.
Die positive Resonanz von Lernenden und Lehrenden motivierte Dan und Christin, das Programm auszuweiten. Anfang 2007 wurde das Programm Star for Life in Namibia eingeführt. Heute wird es in 120 Schulen in Südafrika und Namibia mit Erfolg durchgeführt.
Im Laufe der Jahre hat Star for Life Kooperationen mit einflussreichen Partnern aufgebaut, die die Entwicklung weiterer Programme und Projekte finanziert haben. Eines der langfristigen Projekte sind die mobilen Kliniken in Südafrika und Namibia. Die Mobilen Kliniken ermöglichen sowohl den Schülerinnen und Schülern der Star for Life-Schulen als auch den umliegenden Gemeinden einen besseren Zugang zu Gesundheitseinrichtungen und Gesundheitserziehung.
Zusätzlich zum Star for Life-Programm hat die Stiftung den Daughters of Africa Girls Club ins Leben gerufen, der jungen Frauen und Mädchen eine Plattform bietet, um sich offen über ihre Erfahrungen mit Diskriminierung, mangelndem Wissen, Vorurteilen und Armut auszutauschen. Als besonders benachteiligte Gruppe sind sie stark betroffen von Gewalt und sexueller Ausbeutung. Der Girls Club zielt darauf ab, das Risiko dieser Bedrohungen zu verringern und die Mädchen und jungen Frauen in ihrer Kontrolle über ihre sexuelle und reproduktive Gesundheit zu stärken. Außerdem soll ihnen die Möglichkeit zur finanziellen Unabhängigkeit gegeben werden.

Fakten
- Das „Star for Life“-Programm wird an 100 Oberschulen in Südafrika und Namibia durchgeführt.
- Wir arbeiten auch in 20 Grundschulen in Südafrika und Namibia.
- Seit 2005 haben 450.000 Lernende das Programm absolviert.
Stiftungsrat Star for Life
Germany – foundation
Stiftungsvorsitz:
Dr. Jörg Mosolf
Stiftungsrat:
Detthold Aden (Vorsitz)
Prof. Dr.-Ing. Frank Straube
Prof. Dr.-Ing. Thomas Wimmer
Andreas Hoetzel
Stiftungsmanagement:
Susanne Haumann
South Africa
Pierre Delvaux, chair person
Jessica Grundström Ahldin
Siphile Mdaka
Delani Mthembu
Doris Fulela
Sweden – foundation
Dan Olofsson, chair persson
Alf Svensson
Anders Milton
Viveka Urwitz
Anders Dahlvig
Gabriella Rudbeck Wattin
Namibia
Anders Lindblad, chair person
Cynthy Haihambo Ya Otto
Alistair Pitt
Aletta Eises-Tanises
Norwegen – foundation
Jessica Grundström Ahldin, ch pers
Sam Olofsson
Stine Foss
Helle Jensen